Fruchtfliegengehirne
Work in Progress
Das neue Spindel-Faser-Abo ist da und wird gemacht von spinnert und gewollt. Das Alpakakleid übersommert und ich haben immer noch kein Foto davon gemacht. Dafür stricke ich was neues, nämlich die Jacke Peggy Sue. Und für den Mann wird demnächst diese alltagstaugliche Gewandung entstehen:
Mir doch egal, ich lass das jetzt so
Das Ergebnis zweier produktiver Nähabende:
Alles Korreliert
Fruchtfliegen sind ja so unglaublich winzig, wer also weiß welches Handwerkszeug nötig ist, um ihre Gehirne zu sezieren, lasse es mich gern wissen.
Textile Revolution
Ich war im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg und habe mir die Ausstellung fast fashion aneschaut. Außerdem lese ich Stitched Up. The Anti-Capitalist Book of Fashion von Tansy E. Hoskins.
Support-Spindel-Besprechung
Ich habe ganz schön viele, fällt mir auf. Vielleicht sollte ich mich mal von ein paar trennen, die ich nicht so gern benutze… Generell habe ich für mich rausgefunden, dass eine Länge um die 20-25cm ideal ist und ich eine sehr schmale, schlanke obere Spitze zum schnellen andrehen bevorzuge. Außerdem sollten sie nicht zu leicht sein, sonst ist es zu Beginn, wenn noch nicht viel drauf ist zu mühsam. Ob Metall- oder Holzspitze mach für mich keinen Unterschied.
Die Tibetischen: Am Liebsten mag ich die kleine rechts außen, die hat eine sehr schmale Spitze und lässt sich so gut und schnell andrehen. Die Länge ist perfekt. Die Form auch, sie läuft auch mit wenig drauf schon gut. Die Linke ist recht schwer und läuft gut leer, ist aber ein Stück zu lang. Die zweite hat oben diese Verdickung, mit der komme ich nicht sooo gut klar. Die dritte ist super fürs Auto und die Handtasche, weil nicht so zart und zerbrechlich und mit guter Länge.
Die Russischen Sind generell viel mühsamer zu Beginn, wenn sie leer sind, dann fehlt ihnen die Schwungmasse um lang zu drehen. Dafür passt richtig viel drauf. Links ist eigentlich eine Mini-Französische, die ich aber als Russische nutze. Schön klein, perfekt zum Mitnehmen, bei ihr stört mich auch nicht die Verdickung oben. Daneben meine Lieblingsrussin, die einzige Spindel hier, die nicht von Matthes ist. Das obere Ende ist perfekt. Wenn erstmal 10-20g drauf ist, läuft sie super. Länge ist auch gut. Nummer drei ist ein My zu lang, aber das Holz und das Gewicht passen gut. Die letzte war eher eine Fehlbestellung. Sie ist mir zu schwer und oben viel zu dick, um sie schön anstoßen zu können.
Spinnmaxl und Thaklis (bzw. die Matthes Interpretation von Thaklis aus Holz) Das Maxl mach Spaß und hat mir gerade am Anfang sehr geholfen, weil die Spindel nicht umkippen kann. Ist das gleiche Prinzip, wie ein Spindolyn. Ich glaube, ich lass mir mal noch eine zweite Spindel dafür machen ohne Haken und mit schlanker Spitze. Die Thaklis sind fast identisch, drehen schön schnell und haben sonst nicht viel Charme in Sachen Form.
Zum Supportspinnen gehören ja auch Schälchen: Ich gehöre eher zur Rock-Kleid-Fraktion, weshalb ich zwei zum auf den Schoß stellen habe. Die untere ist von Matthes und hat einen Laufstein für die Metallspitzen. Beide mag ich sehr.
Und dann hat mir im Spinntreff noch einer ein sehr cooles Teil gebaut, mit dem auch die längeren Spindeln wunderbar zu benutzen sind. Ist ein kleines Stück Holz zum ans Bein binden mit einer Vertiefung in der die Spindel läuft.
Und noch Spinnfotos mit dem Maxl und der Schale:
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